Der Puppennäher Kreis wurde 2007 gegründet, mit dem Ziel die langsam in Vergessenheit geratene lokale Volkstrachten und Brauchtümer von Gereschlak zu verewigen. Dabei ging es aber nicht nur um eine schlichte Puppenausstellung, die Mitglieder wollten schon etwas Besonderes bieten.
Neben der Herstellung der Figuren und deren Kleidungsstücke wollten sie auch Momente des damaligen Dorflebens zum Teil die Lebensbilder ihrer Kindheit und Jugendzeit wieder wachrufen.
Die Mitglieder des Puppennäherkreises sind Rentnerinnen, die darüber hinaus, dass sie einst diese Trachten trugen, auch einen Großteil ihres Lebens inmitten dieser Bräuche verbrachten.
Demnah können sie bei der Fertigung der Kleider und der Einstellung der einzelnen Lebensbilder mit Rat und Tat aktiv zur Hilfe stehen. So entstehen zahlreiche wundrschöne Installationen, auf denen alte Festtage, bedeutende Ereignisse festgehalten sind.

Die Frauen haben für ihre ausgezeichnete Arbeit den "GERESDLAKÉRT" Preis, und in Budapest die Auszeichnung: "Pro Cultura Minoritatum Hungarie" bekommen.